Wieder eine Woche rum – und was für eine! Viel war los im Club, viele Aufgaben, wenig freie Zeit. Sportlich gesehen war es leider nicht meine stärkste Woche. Ich bin bisher noch nicht einmal gelaufen, obwohl das eigentlich fest eingeplant war. Aber: Heute am Nachmittag und morgen nach der Arbeit will ich unbedingt die Laufschuhe schnüren. Der Körper sehnt sich nach Bewegung, und der Kopf auch.

Was mich allerdings richtig motiviert, ist der kommende Montag. Da werde ich zum ersten Mal ein komplettes Turnier leiten – den Oster Vierer im GC am Donnersberg. Die Vorfreude ist riesig. Es ist mehr als nur eine sportliche Aufgabe – es ist eine Premiere, ein Meilenstein, und ich freue mich darauf, diese Verantwortung zu übernehmen.

Diese Woche stand außerdem wieder ganz im Zeichen des Golfsports. Ich war einige Male auf dem Platz und das Spiel lief erstaunlich gut – zumindest dann, wenn ich den Ball auch richtig ins Spiel bringen konnte. 😉 Besonders stolz bin ich auf einen meiner Drives. Trotz der frischen Temperaturen ging der Ball unglaubliche 240 Meter weit. Es sind diese kleinen Highlights, die einem zeigen: Es lohnt sich, dran zu bleiben, sich zu verbessern, geduldig zu sein.

WeightWatchers – eine Reise mit Höhen und Tiefen

Auch in Sachen Ernährung war die Woche… nennen wir es: „gemischt“. Mein WeightWatchers-Programm lief nicht durchgehend wie geplant. Es gab ein paar Aussetzer, hier ein Glas Wein zu viel, dort ein Stück Kuchen, das eigentlich nicht sein musste. Aber – und das ist entscheidend – ich habe weiter abgenommen! Seit dem 04.03. sind es inzwischen 3,7 Kilogramm weniger auf der Waage. Das Ziel ist nah: Noch zwei Kilo fehlen bis zu meinem Wunschgewicht. Und dann geht es darum, dieses Gewicht auch dauerhaft zu halten.

Diese Phase ist wohl die größte Herausforderung. Denn während der Abnahme hat man ein klares Ziel vor Augen, doch das Haltegewicht verlangt vor allem eins: Disziplin. Oder besser gesagt: Willenskraft. Genau da liegt für mich auch die Verbindung zum Golfsport. Beide Bereiche – ob auf dem Platz oder am Esstisch – fordern dieselbe innere Stärke. Die Fähigkeit, in entscheidenden Momenten das Richtige zu tun. Die Ruhe zu bewahren. Nicht die Nerven zu verlieren, wenn etwas nicht klappt.

Golf, Motivation und „mehralsnormal“

Golf ist für mich viel mehr als ein Hobby. Es ist „mehralsnormal“ – eine Art Lebensschule. Wer diesen Sport ernsthaft betreibt, lernt viel über sich selbst. Über Geduld. Über Zielstrebigkeit. Und ja – über Rückschläge. Denn wie oft stehen wir auf dem Fairway, haben alles richtig gemacht, nur um dann am Ende den Ball im Bunker zu sehen? Aber genau das macht den Reiz aus.

Motivation ist dabei der Anfang – aber eben nicht alles. Wie das Zitat auf dem Bild, das ich heute für diesen Artikel ausgewählt habe, so treffend sagt:

„Motivation ist, was dich starten lässt. Gewohnheit ist, was dich weitermachen lässt.“

Genau das ist mein Motto für die kommenden Wochen. Dranbleiben, auch wenn nicht alles perfekt läuft. Routine aufbauen, sowohl beim Sport als auch bei der Ernährung. Und mit jeder kleinen Entscheidung wächst die Willenskraft.

In den nächsten Tagen will ich bewusst auf Alkohol verzichten. Nicht, weil ich muss – sondern weil ich merke, wie sehr es mich ausbremst. Klar, ein Gläschen gehört manchmal dazu. Aber gerade jetzt, auf den letzten Metern zu meinem Zielgewicht, zählt jeder Schritt. Jede bewusste Entscheidung.

Ich bin auf dem richtigen Weg. Der Platz, der Laufweg, der Speiseplan – sie alle gehören für mich zusammen. Und ich freue mich schon jetzt auf das Gefühl, bald mein Ziel erreicht zu haben.

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